Verschollen im Bermuda-Dreieck
Inhalt
Erklärungen
Worum geht es?
Euer Flugzeug ist abgestürzt und ihr seid auf einer Insel im Bermuda-Dreieck gestrandet, auf der die Ares (eine böse Geheimorganisation) Experimente durchführt. Nun müsst ihr die Insel erkunden und herauszufinden, welche Experimente die Ares dort machen.
"Verschollen im Bermuda-Dreieck" ist ein Escape Spiel, dass überwiegend mit Karten gespielt wird.
"Verschollen im Bermuda-Dreieck" ist ein Escape Spiel, dass überwiegend mit Karten gespielt wird.
Aufbau
1) Legt den Boden des Karton flach in die Mitte des Tisches - er dient euch als Spielplan.
2) Sortiert die Karten nach ihrer Farbe in Stapel - versucht hierbei die Karten möglichst nicht anzuschauen. 3) Legt das Notizheft des Ares griffbereit. 4) Nehmt euch Zettel und Stifte. Falls ihr eure Spieldauer bestimmen wollt, bereitet eine Stoppuhr vor (z.B. auf dem Handy). 5) Lest zum Spielstart den kurzen Prolog auf der Anleitung und beginnt mit dem Spiel. |
Spielvarianten
Der Verlag empfiehlt das Spiel für 2-6 Personen. Hierbei spielt ihr im Team und versucht gemeinsam die Rätsel zu lösen.
Das Spiel ist aber auch problemlos solo spielbar - ihr braucht also nicht zwingend eine Spielgruppe. Einzig das Absprechen bei den Rätseln geht verloren - ihr habt aber keinen spielerischen Nachteil.
Das Spiel ist aber auch problemlos solo spielbar - ihr braucht also nicht zwingend eine Spielgruppe. Einzig das Absprechen bei den Rätseln geht verloren - ihr habt aber keinen spielerischen Nachteil.
Spielablauf.
Generell gilt: Immer wenn ihr eine Lupe mit einer Zahl (auf dem Spielplan oder auf aufgedeckten Karten) seht, dürft ihr euch die jeweilige Karte nehme. Ausnahme: Lupen auf der Insel, die hinter einem Hindernis liegen, das ihr noch nicht bewältigt habt.
Bei jedem Rätsel müsst ihr einen vierstelligen Code finden. Zu jedem Rätsel gehört eine Code-Karte mit der ihr den Code überprüfen könnt.
Bei jedem Rätsel müsst ihr einen vierstelligen Code finden. Zu jedem Rätsel gehört eine Code-Karte mit der ihr den Code überprüfen könnt.
Meinung
Das Panini Escape Game kommt in einer stabilen und schön verarbeiteten Verpackung. Der Clou hierbei: Der Boden des Kartons dient zeitgleich als Spielplan.
Das Spielmaterial ist sehr übersichtlich und besteht überwiegend aus Karten. Ein Vorteil zu anderen Escape Spielen ist, dass das Material nicht verbraucht wird und das Spiel somit kein Einwegartikel ist. Ihr könnt es somit problemlos weiterverschenken, wenn ihr es durchgespielt habt.
Auch wenn ich die "zerstörerischen" Escape Spiele sehr gerne spiele, bleibt dennoch ein fader Beigeschmack, wenn das Spiel nach einmaligem Spielen weggeworfen werden muss.
Doch jetzt zum Spiel selber. Bei Escape-Spielen sind für mich zwei Aspekt besonders wichtig: Die Geschichte und die Rätsel.
Verschollen im Bermuda-Dreieck hat mir eine spannende und interessante Geschichte geboten - inwiefern die Geschichte (mit den Organisationen und den Vorgängen auf der Insel) realistisch ist sei mal dahingestellt, das ist für mich aber auch kein relevanter Maßstab bei solchen Spielen. Mit Beginn des Spiels war mir immer klar, wo ich mich gerade in der Geschichte (auf der Insel befinde) und warum ich das jeweilige Rätsel löse, also welche nächsten Schritte ich damit freischalte. Die Story und die Rätsel zogen sich wie ein roter Pfaden durch das gesamte Spiel und haben mich gut unterhalten.
Die Rätsel waren abwechslungsreich und fordernd, das heißt ich kam das ein oder andere Mal gut ins Grübeln. Dabei hatte ich aber nie den Eindruck, dass die Rätsel zu schwierig oder abstrakt waren. An zwei Stellen habe ich mir Hinweise holen müssen. Das hat dem Spielspaß aber keinen Abbruch getan - manche Rätsel liegen einem mehr, andere weniger.
An einigen Stellen habt ihr auch mehrere Rätsel zeitgleich offen. Hängt ihr bei einem Rätsel fest, könnt ihr euch problemlos erst einem anderen zuwenden. Dadurch wirkt das Spiel auch etwas entspannter, da ihr nicht linear ein Rätsel nach dem anderen serviert bekommt, sondern euch selbst euren Weg auf der Insel suchen könnt.
Apropos Hinweise: Hier fand ich gut, dass es drei Stufen von Hinweisen gab. Der erste Hinweis verrät euch welche Seite des Notizbuch der ARES mit dem Rätsel verbunden ist. Der zweite gibt Hinweis euch eine Tipp zum Lösen des Rätsels und erst der dritte Hinweis löst das Rätsel auf (streng genommen gibt es somit 2 Hinweise und eine Lösung). Die Hinweise im Heft sind nicht linear angeordnet, sodass ihr nicht versehentlich die Lösung seht, wenn ihr nach einem Hinweis guckt.
Schön fand ich auch die Umsetzung des Spielplans, der zu Beginn fast vollständig verdeckt ist und im Laufe des Spiel nach und nach weiter aufgedeckt wird.
Auch wenn das Spiel für 2-6 Personen empfohlen ist, lässt es sich auch problemlos alleine spielen. Ich würde es persönlich für 1-4 Personen empfehlen. In größeren Gruppen besteht immer die Gefahr, dass einige Personen außen vor bleiben, da einige das Rätsel schon lösen können, bevor alle die Rätselkarte im Detail untersuchen konnten. In Phasen mit mehreren Rätseln kann man sich diese zwar aufteilen - aber schöner ist es doch, wenn alle Personen immer gemeinsam rätseln. Das ist am Ende aber natürlich auch eine Geschmackssache und hängt auch von der spielenden Gruppe ab.
Insgesamt hat mir Verschollen im Bermuda-Dreieck viel Spaß gemacht. Besonders die Rätsel und die Geschichte konnten bei mir Punkten. Dass das Spiel nicht nach einmaligem Spielen weggeschmissen werden muss, toppt den positiven Eindruck noch zusätzlich.
Das Spielmaterial ist sehr übersichtlich und besteht überwiegend aus Karten. Ein Vorteil zu anderen Escape Spielen ist, dass das Material nicht verbraucht wird und das Spiel somit kein Einwegartikel ist. Ihr könnt es somit problemlos weiterverschenken, wenn ihr es durchgespielt habt.
Auch wenn ich die "zerstörerischen" Escape Spiele sehr gerne spiele, bleibt dennoch ein fader Beigeschmack, wenn das Spiel nach einmaligem Spielen weggeworfen werden muss.
Doch jetzt zum Spiel selber. Bei Escape-Spielen sind für mich zwei Aspekt besonders wichtig: Die Geschichte und die Rätsel.
Verschollen im Bermuda-Dreieck hat mir eine spannende und interessante Geschichte geboten - inwiefern die Geschichte (mit den Organisationen und den Vorgängen auf der Insel) realistisch ist sei mal dahingestellt, das ist für mich aber auch kein relevanter Maßstab bei solchen Spielen. Mit Beginn des Spiels war mir immer klar, wo ich mich gerade in der Geschichte (auf der Insel befinde) und warum ich das jeweilige Rätsel löse, also welche nächsten Schritte ich damit freischalte. Die Story und die Rätsel zogen sich wie ein roter Pfaden durch das gesamte Spiel und haben mich gut unterhalten.
Die Rätsel waren abwechslungsreich und fordernd, das heißt ich kam das ein oder andere Mal gut ins Grübeln. Dabei hatte ich aber nie den Eindruck, dass die Rätsel zu schwierig oder abstrakt waren. An zwei Stellen habe ich mir Hinweise holen müssen. Das hat dem Spielspaß aber keinen Abbruch getan - manche Rätsel liegen einem mehr, andere weniger.
An einigen Stellen habt ihr auch mehrere Rätsel zeitgleich offen. Hängt ihr bei einem Rätsel fest, könnt ihr euch problemlos erst einem anderen zuwenden. Dadurch wirkt das Spiel auch etwas entspannter, da ihr nicht linear ein Rätsel nach dem anderen serviert bekommt, sondern euch selbst euren Weg auf der Insel suchen könnt.
Apropos Hinweise: Hier fand ich gut, dass es drei Stufen von Hinweisen gab. Der erste Hinweis verrät euch welche Seite des Notizbuch der ARES mit dem Rätsel verbunden ist. Der zweite gibt Hinweis euch eine Tipp zum Lösen des Rätsels und erst der dritte Hinweis löst das Rätsel auf (streng genommen gibt es somit 2 Hinweise und eine Lösung). Die Hinweise im Heft sind nicht linear angeordnet, sodass ihr nicht versehentlich die Lösung seht, wenn ihr nach einem Hinweis guckt.
Schön fand ich auch die Umsetzung des Spielplans, der zu Beginn fast vollständig verdeckt ist und im Laufe des Spiel nach und nach weiter aufgedeckt wird.
Auch wenn das Spiel für 2-6 Personen empfohlen ist, lässt es sich auch problemlos alleine spielen. Ich würde es persönlich für 1-4 Personen empfehlen. In größeren Gruppen besteht immer die Gefahr, dass einige Personen außen vor bleiben, da einige das Rätsel schon lösen können, bevor alle die Rätselkarte im Detail untersuchen konnten. In Phasen mit mehreren Rätseln kann man sich diese zwar aufteilen - aber schöner ist es doch, wenn alle Personen immer gemeinsam rätseln. Das ist am Ende aber natürlich auch eine Geschmackssache und hängt auch von der spielenden Gruppe ab.
Insgesamt hat mir Verschollen im Bermuda-Dreieck viel Spaß gemacht. Besonders die Rätsel und die Geschichte konnten bei mir Punkten. Dass das Spiel nicht nach einmaligem Spielen weggeschmissen werden muss, toppt den positiven Eindruck noch zusätzlich.
Für diese Rezension stand mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung.