Soviet Kitchen Unleashed
Inhalt |
Spielend Erklärt |
Ihr erhaltet:
2 Anleitungen (d/e) 112 Karten |
Spielend Erklärt, ist kein klassisches Erklärvideo, sondern ähnelt eher Let's Plays. In diesem Video spiele ich die erste Mission des Solo-Story-Modus und veranschauliche hierbei grundlegende Regeln und gebe auch Hinweise, wie das Spiel als Gruppe abläuft.
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Erklärungen
Ziel des Spiels:
Ihr müsst versuchen die vorgegebenen Gerichte nachzukochen. Ihr habt nur komische und teilweise ungenießbare Zutaten? Das stimmt, aber zum Glück reicht es den Farbton des Gerichtes zu treffen. Ihr könnte Missionen (Story) oder auch Herausforderungen spielen.
Ihr müsst versuchen die vorgegebenen Gerichte nachzukochen. Ihr habt nur komische und teilweise ungenießbare Zutaten? Das stimmt, aber zum Glück reicht es den Farbton des Gerichtes zu treffen. Ihr könnte Missionen (Story) oder auch Herausforderungen spielen.
Vorbereitung:
- Ladet euch die Soviet Kitchen App auf euer Smartphone oder Tablet. Ohne App ist das Spiel nicht zu spielen.
- Nehmt die Karten, die von der App vorgegeben werden, mischt diese und stellt sie als Nachziehstapel bereit.
- Verteilt Handkarten an alle Mitspieler. Auch hier muss auf die Anweisungen der App geachtet werden, da die Zahl der Handkarten je nach Spielerzahl und Spielmodus verschieden sind.
Spielprinzip:
- Die App gibt euch die Farbe einer Zutat vor und ihr müsst gemeinsam den Farbton erreichen.
- Bei jeder Zutat spielt jeder Spieler eine Karte (im Solo-Spiel, spielt man zwei Karten, bei mehr als vier Spielern, spielen immer vier eine Karte).
- Seht euch das Gericht gut an. Ihr zieht erst nachdem ihr das gesamte Gericht fertiggestellt habt neue Karten.
- Starten den Fleischwolf und diskutiert darüber, wie ihr den Farbton erreichen könnt. Ihr dürft eure Handkarten nicht zeigen, sondern deren Farbe nur beschreiben.
- Wenn jeder sich für eine Karte entschieden hat, beginnt ihr damit die Zutaten einzuwerfen. Haltet hierfür die Karten abwechselnd ca. 15-20 cm über die Frontkamera des Handys/Tablets. Hat die App die Karte erkannt, signalisiert sie dies per Vibration und Animation.
- Anschließend regeneriert ihr den Giftwert. Dieser sinkt immer um die Differenz zwischen aktuellem und maximalem Giftwert. Radioaktivität könnt ihr so nicht regenerieren.
- Habt ihr das gesamte Gericht "gekocht", bekommt ihr die Rechnung und verdient Rubel. Sofern noch weitere Mahlzeiten anstehen, gibt die App euch jetzt auch vor, wie viele Karten ihr nachziehen dürft.
- Weicht euer Farbton von der gewünschten Farbe ab, wir das gesamte Gericht abgelehnt und ihr verliert eine Matroschka. Verliert ihr die letzte Matroschka, ist das Spiel vorbei.
Einige Spielkarten aus den jeweiligen Kapiteln
Bilder aus der App
Meinung/Fazit
- Ein unterhaltsames Spiel, bei dem eure Fabmischfähigkeiten im Fokus stehen.
- Die Benutzung der App funktioniert in der Regel sehr gut, manchmal wird die Karte nicht sofort erkannt, das liegt aber oft daran, dass man die Karte zu nah über die Kamera hält.
- Das Spiel ist abwechslungsreich, da man neben einer Story auch Herausforderungen spielen kann. Neben Koop, ist das Spiel auch Solo zu spielen.
- Ohne große Vorbereitung kann das Spiel direkt gestartet werden, da über die App die wichtigsten Regeln erklärt werden (Tutorial kann übersprungen werden). Auch die Sonderfähigkeiten einiger Karten erklären sich in der Regel von selbst. Sind dennoch Fragen offen, kann man auch auf die Anleitung zurückgreifen.
- Welche Karten ihr zur Verfügung habt, hängt auch vom Glück ab, sodass es sein kann, dass ihr keine passenden Karten habt. Für solche Situationen gibt die Anleitung aber den Hinweis, dass beim Spiel zu dritt zwei Spieler versuchen sollen einen Grauton zu erzeugen und der dritte Spieler gibt dann eine Farbtendenz. Im Solo-Spiel kann die ein oder andere Aufgabe kommen, die einen verzweifeln lässt. Bisher habe ich mich nach kurzem Frustmoment aber wieder an die Aufgabe gewagt.
- Wichtig ist zu bemerken, dass einige Karten als "ekelig" empfunden werden können. So verarbeitet ihr manchmal Zehennägel, Ferkelschwänze oder auch Menschenblut.
- Ebenso muss angemerkt werden, dass man das Aufgreifen der Thematik der Hungersnöte in Russland nach dem zweiten Weltkrieg durchaus zynisch bezeichnen kann.